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erprobeKonsolidierung

Erproben

Innehalten

Hinschauen und verändern

Verantwortung, Respekt, Toleranz

Persönliches Abschlussprojekt

 

 

 

 

 

Erproben

„Öffne dich für Neues und nimm Anteil!“ dies sind die Schlüsselworte der ersten 6 Monate. Dabei geht es um ein Kennen lernen des Angebots und der Möglichkeiten von La Clairière. – Doch für die zweite Jahreshälfte des Therapieaufenthalts in Chamby zeigt sich die Aufgabe anders: „Erprobe! Wage, einen Teil deiner Vergangenheit loszulassen und entdecke neue Interessen. Werde aktiv mit deinem Beitrag für das Leben in La Clairière!“

Innehalten

Dieser Übergang zum „Verantwortlich-Werden“ wird eingeleitet mit einer mehrtägigen Wanderung oder einem Kurzzeitaufenthalt in einer andern Umgebung. Ein Moment des Innehaltens, der Selbstfindung, der Klärung, um nicht am Alten hängen zu bleiben, sondern die neuen Herausforderungen zu erkennen.

Hinschauen und verändern

In diesem nächsten Schritt geht es darum, das in den früheren Etappen Erarbeitete zu konsolidieren. Die eigene Ambivalenz wird thematisiert und der Jugendliche findet sich damit konfrontiert; das heisst: hinschauen, wahrnehmen, akzeptieren lernen und den Willen zu Veränderung und Wandlung wecken.

Verantwortung, Respekt, Toleranz

Der Jugendliche übernimmt Verantwortung. Eine grössere Aufgabe wie z.B. das Melken wird er bis zum Ende seines Aufenthalts in Chamby ausführen. Sein Verhalten soll den Neuankömmlingen helfen, in den therapeutischen Prozess einzutauchen. Respekt und Toleranz werden als wesentliche Qualitäten im alltäglichen sozialen Umgang geübt.

Persönliches abschlussporjekt

Nun richtet sich der Blick nach Fenil. Nach einem ersten Kontakt mit der „sozialen und beruflichen Eingliederung“ wird eine Perspektive erarbeitet. Gleichzeitig arbeitet der Jugendliche während der letzten Wochen seines Aufenthalts in Chamby an einem persönlichen Abschlussprojekt handwerklicher oder künstlerischer Art. Wenn er entscheidet, einen Gegenstand herzustellen, muss dieser in der Gemeinschaft seine Nützlichkeit finden (z.B. Pergola, Spielplatz, Brunnen, Ententeich, Biotop …) und bleibt als Erinnerung vor Ort bestehen. Sowohl handwerkliche wie künstlerische Projekte (z.B. Gestaltung eines Märchens, Bilder, Skulptur,…) werden vor allen Jugendlichen und Mitarbeitern präsentiert. Was somit möglichst frei und selbständig erarbeitet wird, findet schliesslich seinen Platz in der Gemeinschaft.

 

 

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